Toller Erfolg: der Pennymarkt kommt nicht. was auch immer der Grund ist, die Einwendungen gegen die Umwidmung haben sich gelohnt. Der Bürgermeister hat in der Gemeinderatssitzung bestätigt, dass bei Errichtung des Pennymarktes am alten Sportplatz der M-Preis seinen geplanten Mini-Markt im Zentrum nicht errichtet hätte. Obwohl das für jede/n logisch denkende/n Matreier/in klar war, hat der Gemeinderat trotzdem der Umwidmung geschlossen zugestimmt. Da fühlt man/frau sich richtig gut vertreten.
Gleichzeitig wurde mit den Stimmen der Bürgermeisterliste das Einkaufszentrum zwischen Spar und Billa gewidmet. Die Matreier Liste hat dankenswerter Weise dagegen gestimmt. Der Bürgermeister erklärt, dass nur ein Schuhgeschäft, Bipa und kik dort ihre Geschäfte eröffnen wird. Ein Billigfrisör wird angeblich nicht kommen. Aber wenn das EKZ errichtet ist, hat die Gemeinde keinen Einfluss mehr wer dort einzieht. Dann entscheidet nur mehr der Betreiber des EKZ und für diesen wird die Höhe der Miete ausschlaggebend sein (in den Planungsunterlagen ist nämlich sehr wohl ein Billigfriseur vorgesehen – “KLIPP Friseur”). Mit der Vergabe der Geschäftsräumlichkeiten ist bereits eine Agentur beauftragt. Und diese hat keine Vorgaben – der Preis muss stimmen. Im übrigen haben wir im Ort bereits ein Sportschuh- und normales Schuhgeschäft. Mit der Errichtung wird der Bestand dieser beiden Geschäfte ernsthaft gefährdet. Das ist verantwortungslose Politik, die wir ablehnen. Weitere Schuh-, Bekleidungsgeschäfte und Bipas am Ortsrand gefährden nur die restliche Wirtschaftsstruktur im Ort. Die Erfahrungen im Lebensmittelbereich sollten uns eigentlich reichen.